Beraterpraxis Erklärung und Nacherklärung von Einkünften mit Krypto/NFT

Krypto-Währungen und NFT sind längst im Mainstream angekommen. Von den Rekord-Kurssteigerungen des Bitcoins und führenden Krypto-Währungen bis in das Jahr 2021 angelockt, investiert zwischenzeitlich eine Vielzahl „normaler“ Mandant:innen. Zugleich existiert eine erhebliche Anzahl von High-Tradern und Anleger:innen der ersten Stunde.

Die steuerlichen und technischen Voraussetzungen für die ordnungsgemäße Aufbereitung der Transaktionsdaten und deren Deklaration sind komplex. Sind für die Vergangenheit steuerpflichtige Gewinne nicht erklärt worden, kommen zudem Fragen der Berichtigungs- und Selbstanzeigeerklärung ins Spiel. Tangiert werden dabei immer auch Fragen, ob durch einen Wegzug oder sonstiger Verlagerung ins Ausland eine Steuerpflicht auf Krypto-Assets rückwirkend, jedenfalls aber zukünftig vermieden werden kann.

Das Webinar gewährt sowohl über die technischen als auch über die steuer- und steuerstrafrechtlichen Fragen einen ersten Überblick und nennt unmittelbare Tipps und Lösungsansätze für die Praxis. 

Themenübersicht:

I. Kurze Einführung: Was sind Krypro-Assets/NFT?
1. Kryptowährungen
2. NFT
3. Mining, Forging, Staking, Minting, Lending
4. Air Drops

II. Besteuerung von Krypto-Währung und NFT
1. Ertragssteuerrecht
2. Umsatzsteuerrecht

III. Der Fall Bitcoin.de
1. Praxisprobleme
2. Wie sieht es bei anderen Börsen aus: Binance, Bybit, KuCoin, FTX, Poloniex

III. Deklaration in der Praxis
1. Das Zusammenführen der Daten mittels Auswertungs-Software und die damit zusammenhängenden Probleme
2. Häufig auftretende Probleme
3. Fehlende Daten
4. Praxistipps für Steuerberater:innen

V. Berichtigung, Selbstanzeige und Goldene Brücke-Schreiben

VI. Wegzug und Auslandsverlagerung als Gestaltungsoption?