Steuerberaterverband Niedersachsen Sachsen-Anhalt e.V.
Zeppelinstraße 8
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21.05.2024 | 09:00 Uhr – 17:00 Uhr |
Hinweis: Diese Veranstaltung wird in Hannover als Hybrid-Seminar angeboten. Bitte beachten Sie hier die gesonderte Ankündigung.
Immobilien im Steuerrecht für die Mandantin/den Mandanten zu optimieren, ist eine ständige Herausforderung in der Beratung. Dabei werden die GmbH bzw. die gewerblich geprägte GmbH & Co. KG als Rechtsform für die Verwaltung von Immobilien immer häufiger genutzt. Das Seminar beleuchtet u.a. die tatsächliche Vorteilhaftigkeit der Rechtsformwahl (GmbH oder GmbH & Co. KG) und erörtert vor allem die Fallstricke für die steuerliche Beratung in Bezug auf die Einkommen-, Körperschaft-, Gewerbe-, Umsatz- sowie Grunderwerbsteuer. In der Abwägung der Vor- und Nachteile muss i.R.d. ganzheitlichen steuerlichen Beratung auch die spätere Übertragung von Anteilen auf die nächste Generation einbezogen werden. Auch die Frage, wie man „wieder rauskommt“, wird aufgegriffen. Aufgrund der komplexen Herausforderungen durch sich ständig in Veränderung befindlicher Rechtsprechung, Verwaltungsauffassung und öffentliche „Beratung“ in den Medien ist es anzuraten, sich als Berater/in oder betroffenes Unternehmen intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.
I. Abwägung der steuerlichen Vor- und Nachteile mit Blick auf alle relevanten Steuerarten
II. „Rein“ in die Immobilien-GmbH (& Co. KG) - Übertragung von Grundstücken aus dem Privatvermögen auf eine Immobilien-GmbH (& Co. KG)
1. Hebung stiller Reserven – Gesellschaftsrechte, Darlehen, verdeckte Einlage
2. Vermeidung einer vollen Grunderwerbsteuerbelastung
3. Fallstricke für die Umsatzsteuer
III. Laufende steuerliche Beratung einer Immobilien-GmbH (& Co. KG), u.a. – Größte Gefahrenquelle: erweiterte Kürzung (GewSt) – Was ist erlaubt, was nicht?
1. Abgrenzung begünstigte, unschädliche, schädliche Tätigkeiten
2. Grenzen Erweiterung der unschädlichen Tätigkeiten durch das Fondsstandortgesetz für erneuerbare Energien und Ladestationen
3. Typische Fallstricke und aktuelle Entwicklung in der Rechtsprechung
IV. Übertragung von Anteilen an einer Immobilien-GmbH (& Co. KG), u.a. – Übertragung von Anteilen zur vorweggenommenen Erbfolge – Einkommensteuer, Schenkungsteuer, Grunderwerbsteuer
V. Nutzung der Optionsmöglichkeit nach § 1a KStG
Teilnahme
Die Gebühr je Teilnehmer/in beträgt 220 Euro und beinhaltet auch die Kosten für die Arbeitsunterlage sowie die erweiterte Pausenbewirtung – ausgenommen ist das Mittagessen.