Umsatzsteuer 2025

Die Umsatzsteuer unterliegt permanenten Änderungen. Dabei geht es etwa um die durch das „Wachstumschancengesetz“ zum 1.1.2025 in Kraft tretende verpflichtende eRechnung sowie die durch das Jahressteuergesetz 2024 geplanten umfangreichen Änderungen, die in der Praxis berücksichtigt werden müssen. Neben den Anpassungen durch die eRechnung ist eine vollständige Neuregelung bei der Kleinunternehmerbesteuerung zu berücksichtigen. Im weiteren Gesetzgebungsverfahren zum Jahressteuergesetz 2024 wird es noch zu weiteren – notwendigen – Anpassungen des Umsatzsteuerrechts kommen. Dabei muss auch der Blick voraus auf 2026 geworfen werden, wo es voraussichtlich zu grundlegenden Änderungen bei dem Vorsteuerabzug und der Ist-Besteuerung kommen wird.

Unabhängig von den Gesetzesänderungen sind auch durch Rechtsprechung und Finanzverwaltung erhebliche Veränderungen eingetreten, die beachtet und kommentiert werden müssen. Eine ständige Fortbildung auf dem Gebiet der Umsatzsteuer ist schon deshalb unerlässlich, um mögliche Gefahrenquellen rechtzeitig zu erkennen und teure, oftmals nicht mehr heilbare Fehler zu vermeiden.

Das Seminar „Umsatzsteuer 2025“ wird die Änderungen des Umsatzsteuerrechts wie gewohnt in konzentrierter Form vermitteln. Basis der Veranstaltung ist die umfangreiche Arbeitsunterlage „Grune/Radeisen – Umsatzsteuer 2025“.

Die Themen werden bis zum Seminarstart der aktuellen Entwicklung angepasst; vorgesehen sind zzt. die folgenden Themen:

Themenübersicht

I. Aktuelle gesetzliche Änderungen
1. Die neue verpflichtende eRechnung zum 1.1.2025
2. Anpassungen durch das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz
3. Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2024 (z.B. Kleinunternehmer, Schulungsleistungen, Vereine, Vorsteuerabzug)

II. Aktuelles aus Rechtsprechung und Finanzverwaltung
1. Unentgeltliche Wertabgaben – EuGH setzt harte Linie durch
2. Nebenkosten aus Vermietung – BFH hat entschieden, Fragen bleiben
3. Entwarnung vom EuGH bei der Organschaft: Aber weiter wie bisher?
4. Aufteilungsgebot oder Nebenleistung – der EuGH muss entscheiden
5. Direktanspruch – EuGH und FG haben entschieden
6. BMF zu den Online-Veranstaltungen
7. Unrichtig ausgewiesene Umsatzsteuer – die nächste Runde

III. Hinweise auf anhängige Verfahren (Vorabentscheidungsersuchen) beim EuGH und BFH

IV. Aktuelle, bis zum Seminar veröffentlichte wichtige Urteile und Verwaltungsanweisungen

Teilnahme
Die Gebühr je Teilnehmer/in beträgt 225 Euro und beinhaltet auch die Kosten für die Arbeitsunterlage sowie die erweiterte Pausenbewirtung – ausgenommen ist das Mittagessen.